Da haben wir es, schwarz auf weiß sozusagen, die EU geht langsam aber sicher unter und wer das nötige Kleingeld und Möglichkeiten hat, der schaut, dass er soweit wie nur möglich von hier wegkommt. Das zeigt der Globale Vermögens-Report 2017, der dem weltweiten Wohlstand und Trends der Vermögens-Migration immer im Auge hat.
Millionäre gehen: Die Nerze verlassen das sinkende Schiff
Die Reichen sehen zu, dass sie die Euro-Zone verlassen. Mehr als 4000 Millionäre sollen allein Deutschland 2016 verlassen haben, ein paar Jahre zuvor waren es noch nur ein paar Hundert jährlich. (via Spiegel.de)
Spiegel.de fasst den Report kurz zusammen und geht auf einige Punkte ein, die für die Migration der Reichen ausschlaggebend ist. Drei der vier Städte mit dem größten Millionärs-Exodus in 2016 liegen in der EU-Zone: Paris, Rom und Athen. Am stärksten blutet Paris aus: Im Jahr 2016 verließen 7000 Millionäre die Stadt, das sind sechs Prozent des Millionär-Bestandes. Das ist echt nicht wenig, ich bin sogar überrascht zu hören, dass es soooo viele Millionäre überhaupt gibt.
Top Destinations sind Sydney (4000), Melbourne (3000), Tel Aviv (2000), Dubai (2000), San Francisco (2000) und Vancouver (2000). Obwohl ich Australien nachvollziehen kann, wäre der Kontinent nix für mich, da dort die Hautkrebs Rate enorm hoch ist und ich da auch ein Risikokandidat für so etwas wäre. Aber gut, die Frage stellt sich bei mir zurzeit gar nicht, das auf meinem Konto mehr als eine Million Euro zum Millionärsstatus fehlen 😛 Wer den ganzen „The 2017 Global Wealth Review (GWR): Worldwide Wealth and Wealth Migration Trends“ nachlesen möchte, kann das hier auf researchandmarkets.com tun.
Schöne Aussichten, oder?